
Die Evangelischen Studierendengemeinden solidarisieren sich mit Fridays for Future. Am heutigen Freitag (15.09.2023) unterbricht ihr Bundesverband seine Vollversammlung für eine Solidaritäts-Schweigeminute für die Opfer der Klimakatastrophe. Die Vollversammlung der 120 Evangelischen Studierendengemeinden tagt vier Tage lang in Wittenberg. Sie unterstützt die Forderungen von Fridays for Future an die Politik, das Pariser Abkommen mit dem 1,5°C-Ziel einzuhalten. Explizit fordert sie, die Treibhausgasemissionen so schnell wie möglich stark zu reduzieren.
Dazu gehören:
- Netto-Null-Treibhausgasemissionen bis 2035
- Das Ende der Subventionen für fossile Energieträger
- Eine CO2-Steuer auf alle Treibhausgasemissionen. Der Preis für den Ausstoß von Treibhausgasen muss schnell an die Kosten angeglichen werden, die dadurch jetzt und für zukünftige Generationen entstehen.
- Einführung eines Klimageldes
Daniel Poguntke, Vorsitzender des Geschäftsführenden Ausschusses der Bundes-ESG, ergänzt: „Auch wenn wir bei dem aktuellen Klimastreik nicht aktiv teilnehmen können, sind wir im Herzen bei allen Demoteilnehmer*innen auf der Welt und unterstützen die Beteiligung der Orts-ESGn bei den jeweiligen Demonstrationen vor Ort.“